Wir frühstückten früh, packten unsere Siebensachen zusammen,
verfrachteten alles ins Auto und verließen das Etablissement. Um 10 Uhr begann
unsere gebuchte meeresbiologische Kajatour mit Schnorcheln. Zusammen mit uns
Vieren nahm noch eine fünfköpfige Familie mit drei kleinen Kindern teil. Nach einer Einführungsrunde ging es mit
jeweils Zweierkajaks ca. 40 Minuten in die Bucht, in der wir schnorcheln
wollten. Das Wetter war super, die Sonne brannte
In der Bucht angekommen sammelte unsere Meeresbiologin Vivi
in einer Schüssel Meeresbewohner und es gab zunächst eine kleine Biologiestunde
mit Seegurken, Einsiedlerkrebsen, Seeigel, Anemone, Schlangenseestern, Seeohr
und Schwämme. Dann ging es hinaus auf das Meer. Nach anfänglichen
Schnorchelschwierigkeiten lief alles ganz gut. Für die Kinder hatten wir eine
Schwimmboje dabei.
Im Meer gab es dann weiteres zu entdecken. Gesehen haben wir
einen roten Seestern, einen Eisseestern, einen Goldschwamm, Seetomaten, Ärmchen
von einem roten Oktopus, viele Anemonen und Seegurken sowie viele viele Fische.
Auf unserem Rückweg mussten wir gegen die Strömung paddeln. Das
war für uns recht anstrengend, aber immer noch besser als für andere Touristen
die zu dritt auf einem Stand-up-paddeling-Board unterwegs waren. Die haben wir
dann kurzerhand in Schlepp genommen. Dabei gab es auch nur ein kleines
Missgeschick da sie, entgegen ihrer Aussage, noch nicht bereit waren, was dazu
führte, dass alle drei ins Wasser gefallen sind.
Nachdem wir dann wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, stiegen
wir ins Auto und machten uns mit einem kurzen Zwischenstopp über unsere alte
Unterkunft, um gewaschene Wäsche einzusammeln, gegen 16 Uhr nach Österreich
auf.
Die Reisegruppe Nord, die aus der Heimat anreiste (Wencke,
Jessi und Jens) trafen wir dann bei der Unterkunft gegen 22 Uhr. Nach einem
kurzen Wiedersehensgetränk fielen wir alle todmüde ins Bett.
Der erste Tag in Österreich begann mit einem großen
Frühstück. Direkt danach brachen wir zu unserem ersten Klettersteig, dem
Einsteigerklettersteig am Stoderzinken auf. Der Klettersteig ist für Einsteiger
sehr zu empfehlen. Nach ca. 15 Minuten Fußweg beginnt der Einstieg an einer
kleinen Kapelle. Die Kletterausrüstung wurde angelegt, die Karabiner in das
Stahlseil eingehakt und los ging es.
Der Weg ist zu Beginn noch mehr wie ein gesicherter
Wanderweg um das Handling mit dem Klettersteigset zu üben. Nach ca. 15 Minuten
kommt man an einem Felsen, auf dem man sich entscheiden kann zwischen einem
Klettersteig mit dem Schwierigkeitsgrad A-B (einfach), B (mäßig schwierig), C
(schwierig), D (sehr schwierig) oder E (extrem schwierig). Die jeweiligen
Klettersteige sind nur ein paar Meter lang, also für jeden Anfänger gut, seine
Kräfte zu testen. Alle Steige führten über eine Hängebrücke, die alle mit
Bravour genommen haben. Die Hängebrücke war jedoch auch optional. Wer sich hier
nicht weiter traut, kann einfach auf den Wanderweg absteigen.
Der Wanderweg führt weiter bis zum Gipfel. Dort gab es
dann eine kurze Mittagspause und den Abstieg.# Jaz und Roelant beim Start der Kajaktour
# Diana gibt die Schlagzahl vor ;-)
# Jaz und Roelant bei erreichen der Schnorchelbucht
# Stefan
# Jaz und Roelant
# Biologieunterricht
# Wachsrose - Anemone
# Roter Seestern
# Jaz auf Tiefe
# Abschleppaktion
# Wenke auf dem Klettersteig
# Stefan im Klettersteig
# Diana an der Hängebrücke
# Diana auf der Hängebrücke
# Diana auf der Hängebrücke
# Diana an der Wand
# Jaz, Wenke und Jens am Einstieg
# Diana an der Wand
# auf dem Weg zum Gipfel
# Die Reisegruppe am Gipfelkreuz
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